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Klassische Geschichts-revisionistische Mythen

Vor allem in der der extrem rechten Mischszene aus Reichsbürgern, „Montagsspaziergängern“, „Freien Thüringern“ und ihrem parlamentarischen Arm, der AfD, wird eine große Bandbreite geschichtsrevisionistischer Legenden verbreitet. Zum Teil stehen sie in Kontinuitäten, die bis zur NS-Propaganda zurückreichen.

Klassische Mythen

Der Telegram-Channel "Der Thüringer" postete am 16. Oktober 2024 den Wegweiser eines Vertriebenenmahnmals mit der Zuschrift: "Ostdeutschland unvergessen, denkt stets daran, Ostdeutschland liegt östlich von der Oder und der Neiße."

Mythos Flucht und Vertreibung

In revisionistischen Kreisen hält sich ein Thema bis heute besonders hartnäckig: Die Flucht- und Vertreibungsbewegungen der Deutschen während und nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Einseitige Darstellungen deutschen Leids, das Ausblenden des...

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Der "Beweis" für die angebliche "jüdische Kriegserklärung" gegen Deutschland aus der Boulevard-Zeitung "Daily Express" vom 24. März 1933. Im Artikel selbst wird vom internationalen Boykott gegen Nazi-Deutschland berichtet - von einem Krieg ist keine Rede.

"Alliierte Kriegsschuld" und "Jüdische Kriegserklärung"

Auf die nationalsozialistischen Verbrechen und den Zweiten Weltkrieg bezogene geschichtsrevisionistische Legenden sind so alt wie die historischen Ereignisse selbst. Seit Jahrzehnten sind es im Grunde immer wieder dieselben Geschichtsmythen, die von...

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Bild der Nürnberger Prozesse mit acht der Hauptangeklagten.

Die Geschichte der Holocaustleugnung

Die Geschichte der Holocaustleugnung ist so alt wie das historische Verbrechen selbst. Schon das NS-Regime versuchte die Opfer, aber auch die internationale Gemeinschaft über den Massenmord zu täuschen. Der folgende Artikel zeichnet die Geschichte der...

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Martin Sellner (links) und Götz Kubitschek (rechts) bei der Präsentation des Buches "Regime Change von rechts" am 09.06.2023 in Schnellroda.

Zum Zusammenhang von „Schuldkult“ und "Remigration"

Seit jeher ist der Holocaust ein zentraler Bezugspunkt des Geschichtsrevisionismus. Während bis in die 1990er Jahre hinein eher unbeholfene Versuche unternommen wurden, mithilfe pseudowissenschaftlicher Methoden einzelne Aspekte bis hin zur Gesamtheit...

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Akteur:innen der Partei "Die Rechte" tragen am 13. Februar 2022 ein Banner mit der Aufschrift "Bombenholocaust". In der untersten Zeile wird die Zahl von 250.000 Toten propagiert.

"Bombenholocaust"

Die Bezeichnung „Bombenholocaust“ stellt eine geschichtsrevisionistische Gleichsetzung der Bombardierung Dresdens mit dem Massenmord der Nationalsozialist:innen an den europäischen Jüd:innen dar. In der Erzählung der Revisionist:innen sei Dresden eine...

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Die ehemalige CDU-Abgeordnete Erika Steinbach postete 2012 auf Twitter: "Irrtum. Die Nazis waren eine linke Partei. Vergessen? nationalSOZIALISTISCHE deutsch ARBEITERPARTEI."

Die "linken Nationalsozialisten"

Der Mythos von den "linken Nationalsozialisten" stellt eine geschichtsrevisionistische Interpretation der NS-Herrschaft dar. Zentral ist die Behauptung, dass Ideologie und Programm der NSDAP in gewisser Weise als "links" eingeordnet werden könnte. Diese...

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Auf diesem Bild sehen sie die geografische Lage der insgesamt 23 Rheinwiesenlager

Rheinwiesenlager

Die Legende der Rheinwiesenlager wird bis heute von Geschichtsrevisionist:innen ...

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